Enduro-Schnuppertag

  • Vorgeschichte
  • Der Spaß

Wir, Generation Bonanzarad usw., haben schon mit den Fahrrädern „gecrosst“ als es diese Bezeichnung noch nicht gab. Mit zunehmendem Alter sind wir über Tourenmotorräder oder Chopper mittlerweile fast alle auf große Reiseenduros umgestiegen.
Da verändern sich die Gewichtsverhältnisse in doppelter Hinsicht. Die großen, z.B. GS, werden immer leichter, uns kann man nicht Hohlbohren. Früher haben wir unser Gewicht leicht verlagert um uns im Gelände zu bewegen, jetzt gräbt sich bei einer Bauchverschiebung nach vorne schon mal das Vorderrad in den tiefen Sand, und das Motorrad ist nicht schuld.

Wie es auch sei, mit unterschiedlichsten Motivationen hatten wir beschlossen das Angebot eines Enduro-Schnupper-Tages anzunehmen.

Über diesen Anbieter sind wir an das Angebot gekommen.

Wir trafen uns um kurz vor 10:00 Uhr in Stade und fuhren nach Ammersbek, dort hat ein Teilnehmer sein Wochenendhaus. Wir, Bernd H., Volker, Gillo und ich wurden dort mit einem tollen Frühstück empfangen.

Dann fuhren wir zu fünft, Bernd E. kam noch dazu, nach Groß Niendorf im Kreis Segeberg zu "Sportservice Krause".
Am Treffpunkt wurden wir von Kalle Krause, unserem Vorturner, in Empfang genommen und trafen Jana, die auch als Teilnehmerin zu der angemeldeten Gruppe gehörte.

Uns wurden hier vier Enduros unterschiedlicher Größe und Leistung anvertraut. Alle überflüssigen Teile, was darunter zu verstehen ist liegt im Auge des Betrachters, waren abgebaut. Ich habe mir schon einen Spiegel, Tacho oder Blinker gewünscht. Ups, der Spiegel war vorhanden, im Bedarfsfall konnte er aus der Mitte des Lenkers in "Nutzposition" geklappt werden. Wenn man ihn losließ zog er sich in die sichere Position zurück. Echt praktisch.
Wir folgten dem "Vorturner" in seinem Land Rover mit Anhänger bis zu einer Sandkuhle.
Nach einer kurzen Ansprache legten wir los. Kalle erklärte welche Übungen wir fahren sollten, erklärte worauf es ankam und machte es ggf. vor.

Jeden Teilnehmer beobachtete er und verteilte neben Lob eine Menge hilfreicher Tipps.

Kalle ist so gut das er es nicht nötig hat mit seinem können zu prahlen. Das hat den Vorteil, dass er allen Teilnehmern das Gefühl von "Das ist hier sicher" gibt und jeden ermutigt ein bisschen weiter an die Grenze zu gehen.

Klasse! Die 80,00 € Kursgebühr waren gut angelegt.

Wie viel Spaß wir hatten sieht man hoffentlich auf den folgenden Fotos.