Französiche Alpen 2015
- Vorgeschichte
- Anreise
- Unterkunft
- Tunnel Parpaillon
- Col de la Bonette
- Col de la Croix de Fer
- Col d'Izoard u. dell' Agnello
- Lago Maggiore (Cannobio)
- Werneck
- Letzte Etappe
YOLO-2015
An Bernds Geburtstag, im Januar 2015, haben wir uns mit leuchtenden Augen über unsere Dolomitentour 2014 unterhalten und von unserer Planung für 2016, an den Gardasee zu fahren, gesprochen. Unsere Frauen haben unsere Begeisterung schon länger mitbekommen. Plötzlich meinte meine Frau ganz locker: „Warum plant ihr für 2016 und nicht für dieses Jahr.“ Die dann folgende Begründung war ebenso realistisch wie schmerzlich. „Ihr seid in dem Alter wo man seine Bedürfnisse nicht mehr so weit in die Zukunft verschieben sollte, realistisch betrachtet solltet ihr jedes Jahr nutzen in dem ihr noch auf das Moped kommt.“
Kurzes betretenes Schweigen und dann nahm das "Ja" zu dieser Idee immer mehr Raum ein.
Ich hatte schon, als wir in den Dolomiten waren, von meinem Wunsch gesprochen mal wieder in die französischen Alpen zu fahren. Ich warf diese Idee also wieder in die Runde. Bernd E. und Volker fanden Sympathien für diesen Wunsch. Willi, Bernd P. und Jürgen hatten von vornherein aus unterschiedlichen Gründen abgewinkt.
Nun begann die Planung. Da wir schon länger ein Wochenende an der Mosel geplant hatten, entschieden wir dann am Sonntag, wenn die andern Drei wieder nachhause fahren, die Tour nach Frankreich zu starten. Volker kreierte auch gleiche ein Motto für diese Tour: „YOLO 2015“
In einer Tourenfahrer hatten wir vom Hotel „Christiania“ gelesen. Die Lage erschien uns für unser Vorhaben geeignet also starteten wir im März eine Anfrage.
Link von der Seite im Tourenfahrer: Rhône-Alpes: Rhône-Alpes: Valloire Christiania Hotel
Direkt zum Hotel Christiania
Wir haben uns einen abgebrochen um unsere Anfrage auf Französisch zu übersetzen. Das war überflüssig. Frau Sandra Saint Bonnet spricht gut deutsch.
Bei den Lichtverhältnissen war die Wahl der richtigen Spur eher vom Zufall geprägt.
Nach der unfallfreien Durchquerung des Tunnels spendierte mir mein Körper eine ordentliche Portion Dopamin oder Endorphine.
Ich glaube auf der Abfahrt über die Westrampe habe ich in einer Tour gegrinst.
"So, Parpaillon, da machen wir jetzt einen Haken dran... "